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Guten Tag liebe Freunde der gepflegten Meeresbrise!
Sorry fuer die lange Wartezeit bis zu diesem Eintrag, hatten leider nie die Moeglichkeit Bilder hochzuladen. Dafuer gibts heut umso mehr fesselnde fotografische Beweise und packende Berichte unserer World Domination Tour. Aber jetzt dua mer mol hofele... ersteinmal was wir in den letzten Tagen unseres San Francisco Aufenthalts erlebt haben:
Am Dienstag, den 19.08.2008 zogen wir um zu Liam, dem Freund von unserer bisherigen Gastgeberin Grace. Liam ist Saenger einer Rockband namens Family Crest, die in Kalifornien anscheinend nicht unbekannt ist. Wie auch immer, wir gingen am spaeten Nachmittag nach Chinatown und machten uns auf die Suche nach einem guten China-Restaurant um unseren mittlerweile sehr anspruchsvollen Gaumen zu verwoehnen. Und so hielten wir Ausschau nach einem Etablissement, bei dem die ethnische Herkunft der Mehrheit der Gaeste offensichtlich im asiatischen Kontinent lag. Auf deitsch gsagt: do muesset laudder chinesele dinne hocke. Wir wurden dann im Capitol Restaurant fuendig, wo uns fuer umgerechnet 4,20 Euro eine gigantische Gourmet-Mahlzeit serviert wurde. Benny bekam dort auch eine mysterioese Botschaft im Glueckskeks, die schon zu bald wahr werden sollte: "Dein Weg wird schwierig, aber lohnend sein." Ohne diesen Satz weiter zu beachten marschierten wir zur naechsten U-Bahn Station, um zum mit Grace vereinbarten Treffpunkt zu fahren. Dort angekommen merkten wir dass wir keine Moeglichkeit hatten Grace zu kontaktieren, damit sie uns abholt. Und so bewahrheitete sich der erste Teil der "Gluecks"-keksbotschaft. In der Kaelte der Nacht warteten wir also ueber 2 geschlagene Stunden bis Liam und Grace uns schliesslich fanden. Wir hatten dann aber noch einen total lustigen und chilligen Abend in Liams Wohnung mit ein paar Freunden von Liam und Grace. Und so bewahrheitete sich auch der 2. Teil der Glueckskeksbotschaft.
Da uns gerade auffaellt dass wir viel zu sehr in Details gehen und abschweifen, hier die naechsten zwei Tage mal in Kurzform.
Da uns gerade auffaellt dass wir viel zu sehr in Details gehen und abschweifen, hier die naechsten zwei Tage mal in Kurzform.
Mittwoch: Gingen ins Hippieviertel von SF. Wurden dort staendig von Hippiedealern verschreckt. Abends mit Liam und Kumpels in Bar. Zu viel getrunken. War lustig. Danach groessten Burger EVER gegessen!
Donnerstag: letzter Tag in SF. Wollten Golden Gate Bridge sehen. Waren 10 Meter davor aber sahen nichts davon. Scheiss Nebel! Dann zum Flughafen und ab nach Neuseeland.
Neuseeland: 23. August 2008, Samstag (durch Flug und Zeitverschiebung ists schon Samstag..)
Angekommen in Wellington empfingen wir nach 6 Stunden Wartezeit im Flughafen Resi (dass du auch immer zu spaet kommen musst ;) ). In Windeseile fanden wir auch gleich ein Hostel mitten in der Stadt. Wir mussten bald feststellen dass der Spitzname der Stadt "Windy Wellington" durchaus gut gewaehlt ist. Das bereitete uns natuerlich viel Freude, vor allem da wir abgesehen von Resi keine Jacken hatten, der Wind sehr kalt war und wir immer noch an den Spaetfolgen der Erkaeltung litten (Benny hats mittlerweile auch erwischt, haha).
Wir machten uns bald auf die Suche nach einem Auto und waren bei einem Auktionshaus fuer Gebrauchtwagen. Dort fanden wir jedoch nichts ausser schleimige Autoverkauefer und so klapperten wir die schwarzen Bretter von mehreren Hostels ab. An einem der vielen regnerischen und windigen Tage fuehrte uns das Schicksal zu einem zauberhaften Fleckchen mit dem himmlischen Namen "Tulsi". Viele wuerden diesen wunderschoenen Ort von gar unermesslicher Gaumenfreude als "indisches Restaurant" bezeichnen, doch fuer uns war es fortan ein kulinarischer Zufluchtsort, an dem wir unsere Seelen laben konnten. Wir ihr nun sicherlich schon erraten habt, ist das Essen dort einfach nur gourmetastisch. Und das Beste: die Preise sind billiger als die Frisur von Guenter Netzer!
Wie auch immer, die Autosuche verlief recht erfolgreich, denn wir fanden gleich unter den ersten zwei Angeboten unser neues Pimpmobil! Mit viel Verhandlungsgeschick konnten wir den Preis von 1200 NZ Dollar auf 850 NZ Dollar (=425 Euro) prellen. Auch das ist weitaus billiger als die Frisur von Guenter Netzer. Unser neuer Honda (ja, ein Honda!) Accord Inspire hatte 4 nagelneue Reifen und als kleines Schmankerl auch noch ein Basketball im Kofferraum. Bei diesen Features und dem Preis uebersieht man auch gerne mal den Riss in der Windschutzscheibe, das kaputte Radio, den nur mit Klebeband befestigten Aussenspiegel und die zahlreichen Lackschaeden! Das Umschreiben des Autos auf uns ging 5 Minuten und kostete 4,50 Euro, da kann sich Deutschland mal ne Scheibe von abschneiden! Nun muessen wir nur noch schnell eine Kfz-Versicherung abschliessen und morgen werden wir dann Wellingten und unser geheiligtes Tulsi (wir werden dich vermissen!) verlassen und Richtung Norden aufbrechen, wo es hoffentlich waermer und weniger nass ist. Am Schluss wie gewohnt noch die Fotos, inklusive denen, die wir letzesmal nicht hochladen konnten.
Greetings to Germany, Resi, Timo und Benny
In San Francisco trafen wir auf einen sog. Flash-Mob (siehe Wikipedia). Sah ziemlich kuhl aus...
...genauso wie diese 2 Typen, die ganz laessig am Eingang zu Chinatown stehen...
...oder diese netten Leute hier (von links: Grace, ihr Stiefvater, ihre Mutter und die 2 Hunde).
Wie uns gesagt wurde ist San Francisco sehr liberal, das stellte Timo auch sogleich fest...
auch die typischen Touristenbilder duerfen nicht fehlen...
...aber das lassen wir nicht zur Gewohnheit werden. Hier wurde Timo im Schlaf ueberrascht. Der Kollege rechts ist Liam.
Hier ein paar Bilder aus Neuseeland
wenns verboten ist schmeckts doch gleich doppelt so gut
wunderpraechtig!