Mittwoch, 4. Februar 2009

Thailand-Laos-Kambodscha Megaeintrag

Hallo liebe Freunde des hartnaeckigen Reisedurchfalls!

Thailand - Ko Phangan
Nach Weihnachten blieben wir nochmal eine Woche auf Ko Phangan, was sich im Nachhinein als schlimmer Fehler herausstellte. Es regnete fast jeden Tag und wenns mal nicht regnete wars trotzdem haesslich und bewoelkt. Dadurch fiel auch unser Plan, Roller zu leihen und die vielen entlegenen Straende der Insel zu erkunden wortwoertlich ins Wasser. Wir konnten also ueber eine Woche praktisch nichts machen ausser im Bungalow rumzusitzen. Wie auch immer, an Silvester sind wir dann mal wieder auf die Full Moon Party, wo wirs diesmal nicht so lange aushielten. Natuerlich haben wir einander wieder verloren und Timo irrte dann noch von 2 bis 5 Uhr morgens im Ort herum auf der Suche nach unserem Guesthouse, das eigentlich nur 15 Gehminuten von der Full Moon Party entfernt war. Am naechsten Morgen sind wir dann nach insgesamt 10 Tagen auf dieser langweiligen verregneten Insel gefluechtet.

Thailand - Chiang Mai/Rai/Khong
Wir sind dann sofort mitm Zug nach Nordthailand, genauer gesagt Chiang Mai. Dort haben wir ein paar Tempel und den Nightmarket angeschaut, das uebliche halt. Da unser Thailand-Visum am Auslaufen war hatten wir nicht sehr viel Zeit und so gings auch sofort nach Chiang Rai und dann nach Chiang Khong um die Grenze nach Laos
zu ueberqueren. Leider haben wir unser Visum um einen Tag ueberzogen, was uns stattliche 500 Baht (10 €) gekostet hat, wovon sicherlich etwas direkt in die Taschen des Grenzbeamten floss.

Laos - Luang Prabang
Gleich nach ueberqueren der Grenze stiegen wir in ein Boot, das uns und 98 andere Reisende 2 Tage lang den Mekong herunterfuhr bis wir schliesslich in Luang Prabang ankamen. Dort trafen wir auch gleich mal wieder auf Alex, so wie in fast jedem neuen Ort den wir besuchen. Nachdem wir dann wiedermal Tempel und Nightmarket gesehen hatten gings runter nach Vang Vieng, einer kleinen Stadt am Mekong die von Gebirgsketten umgeben ist.

Laos - Vang Vieng
Dort mussten wir zum wiederholten Male feststellen wie klein die Welt doch ist denn wir trafen wieder auf Alex, der, wie sich herausstellte gleich im Zimmer neben unserem war. Ausserdem war Al, einer der Kiwis die uns in Neuseeland bei sich wohnen lassen haben zu der Zeit auch in Vang Vieng, leider haben wir uns aber verpasst. Auuhuusserdeeeem liefen uns auch wieder Martin und Pierre aus Amtzell/Wangen ueber den Weg, die wir zuvor auf Ko Phangan getroffen haben.
Isch ja au wurschtegal, jedenfalls ist Vang Vieng hauptsaechlich bekannt fuer Tubing, d.h. man sitzt in LKW-Reifen und laesst sich den Fluss runtertreiben, wo am Ufer verteilt nacheinander fuenf Bars sind. Man macht dann immer Zwischenstop bei den Bars, zischt ein zwei Bier, schwingt sich von einem der vielen Tarzanseilen in den Fluss und laesst sich dann irgendwann im Reifen zur naechsten Bar treiben. Das Ganze faengt meistens so um 12 an und zieht sich hin bis Sonnenuntergang. Wir fanden das natuerlich total dufte, weshalb wir auch noch ein zweites mal Tuben gingen. Ansonsten hingen wir meistens in irgendwelchen Bars rum und schauten uns Simpsons, Family Guy oder South Park an. In den Bars (nicht die am Fluss sondern in Vang Vieng) laufen den ganzen Tag irgendwelche Serien, meistens Friends, da wir aber Geschmack haben, vermieden wir die Friends-Bars als waeren es notgeile thailaendische Ladyboys. Eines Tages machte sich dann Benny auf um sich eine der vielen Hoehlen in der Umgebung anzuschauen (Timo wollte lieber chillaxen). Die Hoehle stellte sich als recht langweilig heraus, jedoch wurde er auf dem Weg dorthin von ein paar Laoten zum Trinkspiel mit Lao Lao (laotischer Reiswhisky) eingeladen und zwar mittags um 12. Obwohl diese Leute alles andere als wohlhabend sind wurde Benny sowohl zum Trinken unmenschlicher Mengen Lao Lao als auch zum Essen von selbergeangeltem Fisch eingeladen, ja, sogar genoetigt :) (Bilder und sogar ein Video davon gibts weiter unten). Dies ist einer der Gruende warum wir so begeistert von Laos sind, denn dort wird man nicht - wie in vielen Touristenorten in Thailand - als wandelnder Geldautomat betrachtet und die Einheimischen sind unglaublich nett. Auch der ausserordentlich gute Geschmack von Beerlao, der nationalen Biermarke in Laos trug nicht unwesentlich zum guten Bild, das wir von diesem Land haben bei.

Laos - Vientiane und Tadlo
Nach 8 Tagen verliessen wir dann Vang Vieng und verbrachten einen Tag in Vientiane, der Hauptstadt von Laos, wo Benny wiedermal Opfer eines blutruenstigen Rudels von Bettwanzen wurde. Die Verwaltung unseres Guesthouses hielt von Hygiene offenbar so viel wie Grup Tekkan von Hochdeutsch. Das Resultat waren nicht funktionierende Toiletten, ein furchtbarer Gestank und Bennys oben erwaehnten kleinen hungrigen Freunde. Wie auch immer, danach gings schnurstracks raus aus der Grossstadt und mitten in die Natur nach Tadlo. Dort waren wir dann endlich auch mal Elefantenreiten. Die Elefantin die uns 2 Stunden lang herumtragen musste zeigte sich ein wenig muerrisch, trug uns aber schliesslich tapfer durch Waelder, Fluesse und Doerfer abgelegener Bergvoelker (jedoch nicht so abgelegen dass nicht jede Bambushuette ne riesige Satellitenschuessel + Fernseher haben kann). Ausserdem haben wir zusammen mit Martine und Robin aus Holland Roller ausgeliehen und sind den ganzen Tag in der von Wald, Wasserfaellen und kleinen Doerfern uebersaehten Umgebung herumgefahren.

Laos - 4000 Islands
Als uns Tadlo dann zu langweilig wurde gings weiter nach Don Det, einer Insel die Teil der sog. 4000 Islands ist, einer Gruppe aus vielen kleinen Inseln an einer breiten Stelle des Mekongs. Dort gab es bis vor ein paar Monaten noch gar keinen Strom und die Einheimischen dort sind wirklich die nettesten die wir bisher getroffen haben. Wir hatten ein Bungalow direkt am Flussufer und Haengematten aufm Balkon, die wir meistens nur verliessen um was Essen zu gehen. Easy Lao Living eben :).

Kambodscha - Pnom Penh
Nach 8 Tagen wollten wir dann doch mal wieder was tun und buchten die Busfahrt ins entfernte Pnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha. Am naechsten Morgen nahmen wir dann bedauernd Abschied von Laos und stiegen in den Bus. 11 Stunden und 4 korrupte Grenzbeamte spaeter kamen wir dann in Pnom Penh an. Das erste was getan werden musste war natuerlich das lokale Angkor Beer zu probieren, von dem unsere vom Beerlao verwoehnten Gaumen jedoch leider ziemlich enttaeuscht waren.
Am naechsten Tag schauten wir uns dann die Killing Fields an - ein ziemlich trauriger Ort an dem vor ca 30 Jahren die Roten Khmer zehntausende von Menschen umbrachten. Ist vergleichbar mit einem KZ, jedoch wurden die Menschen sogar auf noch grausamere Weise umgebracht (um Munition zu sparen wurden die Insassen mit Schaufeln, Aexten und allem was als Waffe verwendet werden konnte getoetet, auch Frauen und Kinder. Kinder wurden sogar teilweise einfach gepackt und so lang gegen einen Baum geschlagen, bis sie tot waren). Ungefaehr 9000 aus Massengraebern stammende menschliche Schaedel sind dort in einer Art buddhistischem Mahnmal ausgestellt, als Erinnerung an die Toten.

Kambodscha - Siem Reap
Am Tag darauf gings per Bus nach Siem Reap, dem Ausgangspunkt fuer Angkor Wat. Angkor Wat ist das groesste religioese Gebaeude der Welt, ein riesiger, ueber 800 Jahre alter Tempel, urspruenglich zu Ehren des Gottes Vishnu erbaut, spaeter aber in ein buddhistisches Heiligtum umgewandelt. Heutzutage scheint es sich dabei jedoch um einen Pilgerort fuer japanische Touristen mit Kameraobjektiven so lang wie das Geschuetzrohr eines Artilleriepanzers zu handeln. Um Angkor Wat herum befinden sich noch dutzende anderer, aehnlich beeindruckender Tempelanlagen die wir als Kulturliebhaber uns natuerlich auch nicht entgehen liessen (wirklich nicht!). Ausserdem tummeln sich dort auch die hartnaeckigsten Verkaeufer die uns je ueber den Weg gelaufen sind (siehe Video weiter unten). Nach 10 Stunden Ruinen, Tempeln, japanischem Blitzlichtgewitter und dem Abwehren von Kokosnuss-Ananas-Cold Drinks-Tshirt-Armreif-Schal-Verkauefern waren wir dann auch fertig mit der Welt und fluechteten per Tuk Tuk zurueck ins Guesthouse wo wir zur Entspannung Rush Hour 3 anschauten und einen feuchtfroehlichen Abend zusammen mit den anderen Gaesten, den Mitarbeitern und dem Besitzer des Guesthouses hatten.

Kambodscha - Pnom Penh again
Am Tag darauf gings dann wieder nach Pnom Penh zurueck, wo wir uns Fahrraeder ausgeliehen haben und bisschen die Stadt besichtigt haben.

Kambodscha - Sihanoukville
Um nach 1,5 Monaten Strandabstinenz endlich mal wieder am Meer zu sein (ja, das Leben ist hart als Backpacker...) sind wir dann nach Sihanoukville runtergeduest. Das ganze hier sieht aus als waers der Ballermann von Kambodscha, gefaellt uns jedoch nicht so (wirklich nicht!).

So, das wars auch vorerst wieder von uns. Eine kleine Bekanntgabe an Freunde und Familien noch: Unsere Reiseplaene haben sich nun ziemlich geaendert. Benny kommt aus finanziellen Gruenden einen Monat frueher heim (also ungefaehr Anfang Mai) und Timo evtl (bin noch am planen) erst Ende Juli (kurz vorm Rutenfest :D). Im Detail sieht das so aus: Erstmal werden wir von jetzt an ca 2 Wochen in Kambodscha verbringen, dann 2 Wochen Vietnam (das wir ja eigentlich auslassen wollten). Anfang Maerz gehts dann wieder nach Thailand, wo wir uns dann nach 3 Wochen wahrscheinlich trennen werden, da Benny nur 3 Wochen in Thailand verbringen will/kann und Timo 4. Dann gehts nach Malaysia, wo Benny fuer zwei Wochen ist und Timo fuer 2-4. Benny fliegt dann ca am 9. April von Singapur nach Indien und 3 Wochen spaeter dann von Indien nach Hause. Timo macht wahrscheinlich einen Abstecher nach Indonesien und dann gehts evtl nochmal nach Australien rueber (wie gesagt, Plaene sind noch relativ offen).

Unten gibts wie gewohnt Bild- und heute sogar auch mal Videomaterial. Yay!
Gruesse an alle zu Hause, geniesst die Fasnet :)

Benny & Timo



Nightmarket in Chiang Mai


originaler Kentucky Fried Chicken Stand!


Clock-Tower in Chiang Rai

Boot mit dem wir 2 Tage den Mekong heruntergefahren sind

Mekong

Luang Prabang

laaange Treppe zum Tempel

Bennys Abendessen

besoffener Laote 1

Benny und besoffener Laote 2 beim Lao Lao trinken

offizielle Promoterin der Bucket-Bar


Seildings beim Tuben

Bar beim Tuben

nochmal Seildings beim Tuben

wieder Tubing


schoeen

wir beim Elefantenreiten

feuchtfroehlicher Abend in Don Det

Benny am Chillen

Fluss

Grosser Fluss

Timo am Chillen

Sonnenuntergangspanorama

und nochmal

Stupa, in der sich 9000 menschliche Schaedel befinden

Angkor Wat bei Sonnenaufgang

Tempel aus der Umgebung von Angkor Wat

ueberwucherter Tempeleingang


Tempel in dem Tomb Raider und Indiana Jones gedreht wurde

Indiana Jones... aaaeh Benny

kleiner Affe und grosser Af.. aaeeh Timo

Thronsaal des Royal Palace in Pnom Penh

Miniaturmodell von Angkor Wat im Royal Palace


Beim Lao Lao Trinken


Wir auf sonem Seildings beim Tuben


Kambodschanische Kinder die uns ganze 15 Minuten verfolgt haben

Dienstag, 23. Dezember 2008

letzte Wochen Australien und erste Wochen Thailand

Hallo liebe Freunde der gemeingefaehrlichen, malariauebertragenden Mosquitoschwaerme

Nachdems nun ueber einen Monat her ist seit dem letzten Blogeintrag dachten wir uns wir lassen mal wieder was hoeren. Erstmal noch der Bericht ueber die letzten Wochen Australien:

Nachdem wir genug hatten von Byron Bay gings ab nach Lennox Head, wo wir ein sehr gemuetliches kleines Hostel fanden, indem wir endlich mal wieder Luxus pur geniessen konnten (Luxus pur heisst fuer uns, eigener kleiner Fernseher mit Sofa auf das nur 2 von uns 3en passen, Bad und Kueche. Joa war recht nett und komfortabel dort und so blieben wir 4 Tage und an einem Tag war Gott oder Merv oder Chuck Norris oder Mehmet Scholl wohl gut drauf und so schien sogar die Sonne. Da machten wir natuerlich gleich wieder schoene Bildchen die ihr weiter unten beglubschen koennt.

Joa schliesslich beschlossen wir, nochmal zurueck nach Surfers Paradise zu fahren. Natuerlich nicht einfach so zum Spass, sondern zum Saufen! Uns wurde naemlich gesagt dass dort eine Art australisches Spring Break stattfindet, wo all die 12. Klaessler ihren Abschluss feiern. Leider wurde uns nicht gesagt dass nur Schueler in die riesige Party-Area am Strand gelassen werden und dass die alle nur 16 oder 17 sind. Naja war trotzdem ein Kulturerlebnis. Surfers Paradise besteht praktisch nur aus Hotelhochhaeusern und als wir ankamen war das erste was wir hoerten Tausende von besoffenen Teenagern die aus dem Balkon ihres Hotelzimmers schrien. Das war um 13 Uhr Mittags. Dementsprechend gings auch abends zu, die Stadt war ueberlaufen mit besoffenen Schoolies. Schon nach einem Tag gingen uns diese schreienden, pubertierenden, ueberall hin kotzenden Teenager so aufs Scrotum dass wir spontan beschlossen in der Stadt herumzufahren und, bewaffnet mit Wasserbomben, driveby-shootings auf Schoolies zu machen.

Nach 2 Tagen sind wir dann wieder Richtung Sueden getuckert in einen Nationalpark. Dort wollten wir schwarzcampen, aber leider fand uns die eifrige Rangerfrau und zockte 30 Dollar Camping-Fee von uns. Damnit! Am naechsten Tag gings weiter nach Port Macquarie. Dort blieben wir auch 4 Tage und genossen die Videoauswahl des Hostels waehrend es draussen geschuettet hat wie Sau. So hatten wir nicht nur Pech, denn das Hostel war ein wahrer Gluecksgriff. Viele nette Leute und wie immer auch ein paar voellig Verrueckte, wie z.B. Ian, ein ukrainischer Kanadier der verwandt ist mit der Zarenfamilie, Geld wie Heu hat, mehr Frauen als Casanova und schon mehrere 8 Meter grosse Elche gesehen hat! Ausserdem trafen wir dort wieder auf Schoolies, die zum erstenmal in ihrem Leben raus aus ihrem Dorf sind und aus irgendeinem unerfindlichen Grund davon traeumen, nach Paris zu gehen. Wir haben sie erstmal ueber die reale Welt aufgeklaert: Frankreich ist doof, Deutschland ist voll von Drachen, Timo und Benny sind ehemalige Drachenjaeger und was Ian erzaehlt stimmt grundsaetzlich zu 100%!

Nach einem zweitaegigen Zwischenstop in Port Stephens sind wir dann schliesslich in Sydney angekommen.

Abgesehen vom groesstenteils schlechten Wetter ist Sydney eine durchaus liebenswerte Stadt. Am ersten Tag nahmen wir gleich an einem Pub Crawl unseres Hostels teil (man geht zusammen von Pub zu Pub und kriegt viele Free Drinks usw) der unserer Meinung nach aeeeeh... naja wir wissen nicht mehr wies war (also wars wahrscheinl. gut! :D). Joa die folgenden Tage haben wir nimmer viel gemacht ausser bisschen die Stadt angeschaut und so. Zu der Zeit hats auch recht oft geregnet und so waren wir froh dass wir trotz des Zwergenaufstands in Bangkok unseren Flug dorthin wie geplant auf 8. Dezember umbuchen konnten.

Thailand

Im Flugzeug lernten wir erstmal Alex kennen, einen weiteren verrueckten Englaender, mit dem wir seitdem immer mal wieder nen paar Tage zusammen unterwegs sind. In Bangkok angekommen, stellten wir erstmal fest wie verdammt guenstig doch alles ist. Ne Portion Pad Thai (lecker Thai Nudeln) kostet umgerechnet 80 cent, nen Zimmer in nem Guesthouse so grob 3-5 €, gefaelschte Marken T-Shirts 2-4 €, wir als Schnaeppchenjaeger sagen da natuerlich nicht nein sondern kaufen so viel bis unsere Rucksaecke ueberquellen und unsere Geldbeutel leer sind. Unser geplantes Tagesbudget von 15 € haben wir dadurch irgendwie deutlich ueberschritten, also dachten wir uns nix wie weg von Bangkok! Ausserdem wurde uns das Stadtleben nach 3 Tagen dann auch schon wieder zu viel, vor allem aufgrund von aufdringlichen Anzugverkauefern (“my friend, you want to buy armani suit?”) und Tuk Tuk Fahrern die einen spottbillig irgendwohin fahren wollen und dann 20 Zwischenstops bei irgendwelchen Geschaeften machen, um Provision zu kassieren.

Deshalb haben wir uns ein Bus und Faehren Ticket nach fuer 600 Baht Ko Tao geholt. Aufm Weg dorthin haben wir uns dann doch umentschieden und einen Zwischenstop auf Ko Phangan, der Insel direkt unter Ko Tao gemacht, wo an diesem Tag die Full Moon Party stattfand. Bilder gibts weiter unten. Die Party war so wie wir erwartet haben, naemlich ein Totalabsturz. Waehrend Timo sich erst am Sonnenaufgang auf den Heimweg gemacht hat, verliess Benny schon frueher die Party, fuer naehere Informationen bezueglich der Full Moon Party, wendet euch bitte persoenlich an einen von uns. Morgens sind wir dann ziemlich fertig auf die Faehre nach Ko Tao, wo wir dann den Tag darauf den Open Water Diver Kurs angefangen haben. Obwohl die Bedingungen zum Tauchen immer recht schlecht waren zu diesem Zeitpunkt (sehr geringe Sichtweite Unterwasser) wars verdammt nochmal gut! Timo plant bereits seine Karriere als Tauchlehrer und Benny kann auch nicht genug davon bekommen. Unsere erfolgreich bestandene “Pruefung” wurde natuerlich abends gleich mit ordentlich Chang und Tiger Bier begossen. Die darauffolgenden Tage waren wir recht passiv, bis wir uns dann schliesslich auf den Weg zurueck nach Ko Phangan machen, um dort an der Weihnachts Full Moon Party zu partizipieren. Es scheint hier in Thailand gerade wirklich nicht sehr viel los zu sein, viele Leute haben uns erzaehlt dass um diese Jahreszeit normal 3 mal so viele Reisende hier sind. Die Mosquito-Anzahl scheint sich dadurch nicht zu aendern denn bei der letzten Zaehlung hatte Timo allein am linken Arm 28 Stiche. Die Macht scheint nicht mit ihm zu sein. Ausserdem ist uns aufgefallen dass hier, wie auch z.B. in Australien deutlich mehr Backpacker als Backpackerinnen unterwegs sind, unsere englischen Freunde nennen das liebevoll “Sausage Fest”. Leider kommen wir auch immer noch nicht auf unser Wunsch-Tagesbudget von 15 € aber da jetzt Weihnachten ist, geben wir da einen Scheiss drauf und lassen es krachen! In diesem Sinne merry fucking christmas and a happy new year everyone!

So long, Benny & Timo

Bildchen:


Unser Campervan

Wir und der maechtige Ian!


Kaenguruh am chillaxen

schoene Aussicht

Blue Mountains


Sydney


Sydney

Unser Zimmer in Bangkok

auf der Khao San Road

Khao San Road

Tuk Tuk

Chang Bier (640 ml und 6.4 %!)


Khao San Road mal wieder


7-stoeckige Shopping Mall

Full Moon Party


Bucketstaende auf der Full Moon Party (Bucket = Eimer mit z.B. Whiskey + Cola drin)


Full Moon Party


Fackelschwinger auf der Full Moon Party

Strand und Gruenzeug

Bungalows am Strand

Wir auf der Faehre am morgen nach der Full Moon Party

Dickster Hund ever!


Unsere Gruppe beim Tauchkurs


Tauchertimo


Taucherbenny